„Die otmarmusik st.gallen bedeutet mir viel. Sie bietet mir die Gelegenheit, mit lässigen Leuten geniale Musik zu spielen, die ich sonst am Piano nicht praktizieren könnte“, erzählt Jonas Romer, seit letztem Jahr Pianist im Unterhaltungsorchester. Wenn er an das letzte Jahr zurückdenkt, kommt ihm sofort die Show „Casino Royale“ in der Olma-Halle in St. Gallen in den Sinn. Gut möglich, dass er auch stolz ist auf seine Soli, die er bei dieser Show bravourös gemeistert hat: Das balladeske Intro von „Feeling Good“ sei da nur als ein Beispiel zu nennen.
Der 18-jährige St. Galler absolviert derzeit die Kantonsschule am Burggraben. Im nächsten Sommer wird er abschliessen – vorausgesetzt natürlich, er besteht alle Prüfungen. Aber daran besteht kaum ein Zweifel. Dass sich Jonas Romer nicht nur für trockene Theoriebücher interessiert, zeigt ein Blick auf seine Hobbys: Neben dem Piano spielt er auch Querflöte und E-Bass, ist in einer Band und einem Chor aktiv, betätigt sich als Statist im Theater St. Gallen und partizipiert an einem Musical an der Kanti. Schliesslich ist Romer auch aktiver Pfadfinder.
Zu diesem dichten Freizeitprogramm von Jonas Romer kommen wöchentlich Proben und viele Auftritte mit der otmarmusik st.gallen. Besonders freut er sich auf die Swinging Christmas Show im November im Gossauer Fürstenlandsaal. Vielleicht wird die otmarmusik st.gallen bis zu diesem Zeitpunkt um weitere Neumitglieder gewachsen sein. Jonas Romer würde den Verein jedenfalls vorbehaltlos weiterempfehlen: „Ich glaube nicht, dass es viele andere Orchester gibt, die so Musik machen wie wir. Gerne möchte ich den Spass, den ich hier habe, mit anderen teilen.“
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