An den Kirchenkonzerten war die Uraufführung von „Honor & Glory“ ein besonderer Höhepunkt. Mit diesem Stück hat sich der musikalische Leiter Thomas Biasotto einen eigenen Wunsch erfüllt. Er hat unserem grössten Gönner, Förderer und Fahnenpaten Ferdy Rüesch ein eigenes Musikstück gewidmet.
Ferdinand Rüesch ist eine Person mit vielen Charaktereigen-schaften. Zum einen ist er eine charismatische Führungsperson, ehrgeizig, zielstrebig, entscheidungsfreudig, gleichzeitig aber auch sehr sozial und spontan. Die menschlichen Aspekte seines Umfeldes waren ihm als Patron immer wichtig – er liebt es, wenn „etwas läuft“ und zeigt dies auch immer mit ehrlicher Freude und grosser Dankbarkeit. Bei all seinen Wohltaten in verschiedensten Vereinen und Organisationen bleibt er aber immer sehr bescheiden und sehr menschlich. Sein ganzes Leben war eine Entdeckungsreise, sei es beruflich oder privat. Seine Familie steht an erster Stelle, dicht gefolgt von seinem Freundeskreis aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Und last but not least ist Ferdy ein großer Amerikafreund.
All diese Eigenschaften hat Thomas Biasotto in „Honor & Glory“ verarbeitet. Die Fanfaren zu Beginn und am Schluss bedeuten Charisma, majestätisches Auftreten, Macht und Großzügigkeit. Die Grundmelodie, die einem Siegeszug gleicht, zieht sich durch das Stück wie ein roter Faden. Moderne Rhythmen zeugen von innovativem Unternehmertum. Das Zwischenspiel, das wie eine Olympia-Fanfare tönt, stammt aus Amerika und wird dort nur Personen zuteil, die sich in höchstem Masse um ihr Land verdient gemacht haben. In etwa dieselbe Bedeutung hat Ferdy und sein ausserordentliches Engagement für die otmarmusik.
Text: Markus Brändle
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